Ruhestandsfonds vor Börsenlieblingen und Fondsklassikern.

Im dritten Quartal erzielte der DRenta Ruhestandsfonds eine bessere Wertentwicklung als die Börsenlieblinge Nvidia oder Microsoft. Auch der Welt-Aktienindex konnte geschlagen werden wie auch zahlreiche bekanntere Fondsgiganten und Fondsklassiker.

Es zeigt sich, dass eine breitere Streuung auf mehrere Anlageklassen wie Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Infrastruktur und Immobilien eine gleichmäßigere Wertentwicklung ermöglicht, während Technologiewerte kurzfristig unter hohen Schwankungen große Gewinne versprechen, aber auch größere Verluste möglich sind.
Wer sich bei der Vermögensanlage eine gleichmäßigere Wertentwicklung und geringere Schwankungen wünscht, der fährt mit dem DRenta Ruhestandsfonds recht gut.

Wer als Anleger nähere Informationen wünscht oder als Finanzberater den DRenta Ruhestandsfonds in sein Anlagespektrum einbeziehen möchte, Anfragen gerne an uns.

Ansonsten ist der Fonds unter der WKN A3D75K (Anteilsklasse A) oder A3D75M (Anteilskasse B) bei Fondsbanken wie der FFB, Fondsdepotbank, ebase / FNZ und Direktbanken wie der Comdirect erhältlich.

Mit einem Fonds-Sparplan zum Millionär werden.

Das ist nicht nur möglich, sondern auch gar nicht so kompliziert.
Alles was man braucht, ist Zeit, Geduld und Disziplin.

Besonders für Führungskräfte, besserverdienende Arbeitnehmer, Unternehmer und Selbständige kann sich eine große Einkommenslücke zwischen dem Erwerbsleben und als Ruheständler ergeben und den Lebensstandard einschränken, wenn man nicht ausreichend vorsorgt. Deshalb macht es auch keinen Sinn länger abzuwarten, bis das staatlich geförderte Altersvorsorgedepot tatsächlich kommt, ein Fonds-Sparplan lohnt auch so.

Wir haben für die letzten 63 Jahre einmal ausgerechnet, was bei einem Sparplan über 40 Jahre herausgekommen wäre. Um Zufälle auszuschließen, wurden dafür rollierende Zeiträume betrachtet. Als Fonds haben wir den DWS Akkumula herangezogen, einen weltweit anlegenden Aktienfonds, einer der ältesten in Deutschland.

Wie die Grafik zeigt, haben sämtliche 40-Jahres-Zeiträume im Plus abgeschnitten, im schlechtesten Fall kamen 7,6% Rendite p.a. heraus im besten Fall sogar 10,0%, im Durchschnitt waren es 8,8%.
Das künftige Altersvorsorgedepot plant mit einem geförderten Monatsbeitrag von 250Euro. Für unseren Fondssparplan bedeutet dies, dass nach 40 Jahren im schlechtesten Fall 718tausend Euro herausgekommen wären, im besten Fall wurde mit 1,4Millionen Euro die Millionen-Marke deutlich geknackt, ebenso im Durchschnitt mit 1,01Millionen Euro (jeweils ohne Betrachtung der Steuern, Fondskosten sind bereits abgezogen).
Das bedeutet, selbst ohne staatliche Förderung kann Jeder, der lange und diszipliniert einen Fonds-Sparplan bespart, realistisch zum Millionär werden. Je eher man beginnt, umso besser.
Da passt es gut, dass die FFB FIL Fondsbank anläßlich des Weltspartages unter Allen, die bis zum 29.10.2024 einen neuen Fonds-Sparplan einrichten und mindestens ein Jahr durchhalten, 163 Mal eine Extra-Sparrate von 50 bis 1000 Euro verlost.
Gerne helfen wir bei der Einrichtung eines neuen Sparplanes. Bei über 10.000 Fonds ist garantiert für Jeden etwas dabei.

Wie sähe dies nun beim geplanten künftigen Altersvorsorgedepot aus. Die Grundförderung soll 20% betragen, hinzu kommt die Abzugsfähigkeit als Sonderausgaben, für die Berechnung nehmen wir einen Steuervorteil von 10% an, sowie weiterhin, dass die Zulage und steuerliche Förderung direkt im #Depot wiederangelegt wird, Steuern werden nicht berücksichtigt, da nach dem Gesetzesentwurf keine während der Ansparphase anfallen sollen.
Dies bedeutet, dass sich durch die Grundzulage von 20%, bzw. 24.000Euro, der Endwert von 1,01Millionen auf 1,20Millionen erhöht, unter Wiederanlage der Steuerersparnis des Sonderausgabenabzug erhöht sich der Endwert gar auf 1,31 Millionen Euro,
die Rendite des Eigenbeitrages steigt so in der Ansparphase von 8,8% auf 9,8%.

Fazit: Die Förderung des Altersvorsorgedepots ist ein schönes Zubrot, entscheidend ist jedoch das geduldige disziplinierte Sparen in einen renditestarken Fonds. Gerne unterstützen wir euch dabei, es ist kein Hexenwerk.

Altersvorsorgedepot vor Stapellauf.

Kürzlich informierte der Finanzminister Christian Lindner in kleinem Kreis darüber, dass das mit Expertengruppen herausgearbeitete Altersvorsorgedepot zeitnah aufs Gleis gestellt werden und ab 2026 starten könnte.

Zur Reform der geförderten privaten Altersvorsorge gehören auch Anpassungen bei der Riester-Rente, hier soll die Garantie-Pflicht aufgeweicht werden, um höhere Renditen zu ermöglichen, wer auf Sicherheit setze, könne aber auch beim bisherigen Garantie-Modell bleiben.

Mit großer Spannung wird das neue Altersvorsorgedepot erwartet. In vielen Ländern gibt es bereits eine aktienbasierte Altersvorsorge mit der höhere Renditen verbunden werden, nun soll dies auch in Deutschland kommen.

Das Altersvorsorgedepot kommt ohne Garantien aus, die Wahl der Wertpapiere soll weitgehend frei sein, eine Anlage in Aktien, Fonds, ETF und Anleihen möglich sein, ausgeschlossen bleiben aber wohl Cryptos und komplizierte Derivate.

Das Altersvorsorgedepot soll auch gefördert werden. Geplant sei in Anlehnung an die bisherige Riester-Förderung eine Grundzulage von 20% und eine Kinderzulage von 25%. Der geförderte Sparbeitrag erhöht sich von bislang 2100Euro auf 3000Euro jährlich. Die im Laufe der Zeit erzielten Erträge bleiben zunächst steuerfrei, was den Zinseszinseffekt erhöht.  Auszahlungen in der Rentenphase, die wohl erst ab 65 möglich ist, werden normal als Einkommen versteuert.

Noch handelt es sich um publik gewordene Pläne, nicht um die endgültige Gesetzgebung. Die Richtung in eine private aktienbasierte Altersvorsorge stimmt. Kritikwürdig sind jedoch die späte Bezugsmöglichkeit ab 65, warum nicht schon in der Altersteilzeit oder Vorruhestand als Einkommensersatz. Auch der Fördersatz von 20% scheint zu gering, denn die spätere Besteuerung kann bis zu 45% betragen, aber zur genauen Beurteilung muss man hier erstmal den Gesetzesentwurf anschauen.     

(Bild: Adobe Stock Kalyakan)

In ruhigem Fahrwasser.

Während die Börsenzeiten unruhiger werden, an einem Tag ein neues Hoch erzielen, um kurz darauf auf Talfahrt zu gehen – Japans Aktien verlieren an einem Tag mehr als 12%, Börsenliebling Nvidia mehr als 200 Milliarden an Börsenwert – verblieb der DRenta Ruhestandsfonds im ruhigen Fahrwasser. Wer keine großen Schwankungen beim Vermögensaufbau und der Geldanlage mag, findet mit dem DRenta Ruhestandsfonds hier eine attraktive Möglichkeit. Der Fonds setzt vor allem auf erfolgversprechende Dividendenwerte, Zinspapiere und Immobilienbeteiligungen.


ISIN: DE000A3D75K9 WKN: A3D75K

Werbung keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung

Fetter Kupon vom Elektronikriesen.

Vor wenigen Tagen konnten der DRenta Ruhestandsfonds den Kupon für ein Zinspapier eines bekannten Elektronikriesen vereinnahmen. Obwohl das Unternehmen über eine Netto-Liquidität verfügt, wird ein hoher Zinskupon gezahlt, der deutlich über den gängigen Tagesgeld- und Festzinsangeboten liegt.

Das einst in einer Garage gegründete Unternehmen Apple ist zwar erst knapp 50 Jahre alt, gehört aber heute zu den bekanntesten und wertvollsten. Den ersten Aufschwung erlebte es durch Personalcomputer, die erstmals durch eine Maus und eine grafische Benutzeroberfläche bedient werden konnten. Steve Wozniak war der Tüftler und Steve Jobs der Visionär im Unternehmen, später kam mit Sculey ein Marketinggenie hinzu.

Bei Grafikern und Medienschaffenden konnte sich der Macintosh eine gute Marktstellung erarbeiten. Anfang der 90er kam ein digitaler Notizblock hinzu, der Computerbereich schwächelte jedoch zunehmends, so dass Steve Jobs nach einer Schaffenspause in das Unternehmen zurückkehrte und mit seinem Ehrgeiz dem Unternehmen den zweiten Frühling bescherte und das Fundament für den heutigen Erfolg legte. Interessanterweise half dem Unternehmen auch die Kooperation mit einem großen Konkurrenten aus der Krise.

Die Wende brachten Programme zur Bearbeitung von Videos und Musik am Rechner. Das MP3-Format wurde zwar am Fraunhofer Institut erfunden, doch Jobs Unternehmen brachte den wohl erfolgreichsten tragbaren MP3-Player namens iPod heraus und schaffte es, MP3, das anfangs durch Raubkopien in der Musikindustrie umstritten war, zu kommerzialisieren und kreierte einen digitalen Musikladen namens iTunes. Das Produktangebot wurde erweitert und es wurde vor allem großer Wert auf Design und Funktionalität gelegt.

Der absolute Durchbruch gelang dann mit dem Smartphone, das heute gut die Hälfte des Unternehmensumsatzes ausmacht, und durch wiederkehrende Aboeinnahmen weiter überdurchschnittliches Wachstum verspricht. 

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Was der Koalitionsvertrag für den eigenen Geldbeutel bringt – Teil 1: Sparer-Freibetrag

So soll der Sparer-Freibetrag, ab dem die Abgeltungsteuer greift, minimal auf 1000Euro bzw. 2000Euro für Ehepaare erhöht werden, wahrscheinlich aber erst ab 2023. Für Zinssparer ist dies inzwischen eh kaum relevant, da es kaum noch Zinsen gibt. Bei 0,01% Zinsen könnte man so bis zu 10Mio Euro steuerfrei anlegen. Bei dividendenstarken Aktien mit 4% Dividendenrendite ließen sich eher bescheidene 25000Euro steuerfrei stellen, hat man im selben Jahr noch Kursgewinne erzielt, zahlt man noch viel eher Abgeltungsteuer. Für Aktien-Fondssparer sieht es etwas besser aus, da zur Vermeidung einer Doppelbesteuerung eine sogenannte Teil-Freistellung besteht, die 30% der Ausschüttung steuerfrei stellt. Bei einer Ausschüttung eines Aktienfonds von 2% sind somit letztlich nur 1,4% steuerlich relevant, so dass sich bis zu einem Aktienfondsvermögen von 70000Euro steuerfrei ansparen lassen, solange man keine Kursgewinne realisiert.

Fazit: Die „Erhöhung“ des Sparerfreibetrages ist lächerlich gering. Die neue Bundesregierung muss hier dringend nacharbeiten. Um die Vermögensbildung für breite Bevölkerungsteile zu fördern, muss der Freibetrag signifikant angehoben werden. Die Dividenden sind zudem bereits im Unternehmen mit Gewerbesteuer, Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag belastet und ein weiteres Mal beim Anleger. Damit werden Aktionäre benachteiligt. Im Sinne einer langfristigen Vermögensbildung für die Altersversorgung sollten zudem langfristige Kursgewinne steuerfrei gestellt werden, wie es auch in anderen Ländern praktiziert wird. Bei Immobilien gibt es ebenfalls bereits eine 10-Jahres-Frist, danach sind Verkaufsgewinne steuerfrei. Eine ähnliche Regelung wäre auch für Aktien und Fonds denkbar.