Sixt – ein Familienunternehmen macht mobil

Die Autovermietung Sixt begegnet einem oft als erstes wenn man im Urlaub auf dem Flughafen landet, oder als freche Werbung in Presse und Fernsehen. Mehr als 500 Stationen gibt es allein in Deutschland. Die älteste Vermietstation, die vor über 100 Jahren vom Gründer Martin Sixt eingeweiht wurde, findet man heute noch in der Münchner Seitzstr. 11.

Was damals mit zwei Fahrzeugen begann, ist heute zu einem großen weltweit agierenden Familienkonzern herangewachsen. Sixt bietet heute in über 100 Ländern in über 2200 Vermietstationen, welche teils selbst oder über Franchise-Partner betrieben werden, seine Dienstleistungen an. Damit stellt Sixt eine Flotte von mehr als 215000 Fahrzeugen, vom Kleinst-PKW bis hin zum großen LKW. Nicht nur in der Autovermietung ist Sixt tätig. Als einer der ersten in Deutschland bot Sixt bereits in den sechziger Jahren Auto-Leasing an, die Sparte wuchs in den vergangenen Jahren derart rasant, dass man es als eigenständige Tochtergesellschaft Sixt Leasing ausgliederte und an die Börse brachte.

Neben der Vermietung ist der Gebrauchtwagenhandel ein weiteres Standbein. Zusammen mit Springer hat man zudem eines der ersten Online-Autohäuser, das autohaus24.de, aufgebaut. Mit verschiedenen Autohäusern gibt es Kooperationen, um den Werkstattkunden vorübergehend Ersatzfahrzeuge zur Verfügung zu stellen. Im Bereich Car-Sharing taucht der Name Sixt zwar nicht öffentlichkeitswirksam auf, aber das Knowhow aus der Vermietung ist begehrt, so dass es mehrere Kooperationen mit Car-Sharing-Unternehmen wie z.B. Drivenow (BMW) gibt. Für das gehobene Segment wurde der Limousinen-Service myDriver ins Leben gerufen.

Im ersten Halbjahr blieb Sixt weiter auf Wachstumskurs, der Halbjahresgewinn stieg um ein Viertel auf mehr als 102Mio Euro bei einem Umsatz von rd. 1,2Milliarden Euro. Sixt gehört zu den attraktiven Dividendenzahlern die in den letzten Jahren die Dividende stetig steigern konnte auf zuletzt 1,65Euro je Aktie, was einer Dividendenrendite von rd. 3% entspricht. Wer auf die Stimmrechte verzichten kann, kann sich über die Vorzugsaktie sogar noch etwas günstiger bei Sixt einkaufen und eine höhere Dividende einstreichen.

Auch gesellschaftlich engagiert sich Sixt. So hilft die Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung „Tränchen trocknen“ Kindern in Armut und Not. Schwerpunkt der Stiftung ist die Bekämpfung von Armut, Förderung von Bildung und Verbesserung der medizinischen Versorgung von Kindern. http://www.regine-sixt-kinderhilfe.de

Die Deutschlandrente ist via Indexfonds in Sixt investiert. Die Kurzinformation ist jedoch nicht als Kauf- oder Verkaufsempfehlung zu verstehen, sondern dient lediglich zur allgemeinen Information.