Neue Rekorddividenden in 2018 erwartet

Für die meisten der in der DRenta Deutschlandrente enthaltenen Unternehmen laufen die Geschäfte in diesem Jahr hervorragend. Viele wollen ihre Aktionäre daran teilhaben lassen, und haben gleichbleibende oder höhere Dividendenzahlungen in Aussicht gestellt. Zahlreiche Unternehmen zahlen ununterbrochen seit vielen Jahren eine Dividende, diese nennt man auch Dividendenaristokraten. Als Favoriten nennt die DZ Bank u.a. die Deutsche Euroshop, ein Betreiber von Shopping Malls, und die Allianz, der bekannteste deutsche Versicherungskonzern, die jeweils sieben Mal in den letzten zehn Jahren die Dividende angehoben haben und jetzt auf eine Dividendenrendite von 4,6% bzw. 4,3% kommen. Weitere Favoriten der DZ Bank sind BASF mit acht Dividendenanhebungen und aktuell 3,5% Dividendenrendite sowie Siemens und Axel Springer (Bild-Zeitung) mit sechs Dividendenanhebungen und mehr als 3% Dividendenrendite.
Zu den Top-Dividendenzahler innerhalb der Deutschlandrente gehört der Medienkonzern ProSiebenSat1 mit gut 6,5% Dividendenrendite, es bleibt abzuwarten ob der Konzernumbau auch weiterhin eine so hohe Dividende ermöglicht. Telefonica Deutschland mit seinen bekannten Marken O2 und e-Plus zahlt mit 6,2% Dividendenrendite ebenfalls überdurchschnittlich. Zu den konstantesten Dividendenzahlern mit einer attraktiven Rendite zählen insbesondere die Rückversicherer wie Münchner Rück und Hannover Rück mit 4,8% bzw. 4,6% Dividendenrendite. Mit einer Dividendenrendite von fast 5% können die beiden Premium-Autohersteller BMW und Daimler glänzen.

Da bleibt uns nur noch, uns bei euch für eure Treue zu bedanken und euch ein schönes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2018 zu wünschen.

Frohe Weihnachte
Bild: Fotolia, Eduardo Lopez

 

Axel Springer – gut vernetzter Medienkonzern

Am 15. August feierte Friede Springer, fünfte Frau des Firmengründers Axel Springer, ihren 75. Geburtstag mit allerlei Polit-, Medien- und Wirtschaftsprominenz. Eigentlich ist das nicht das Ding der milliardenschweren Verlagserbin. Bekannteste Marke im Springer Konzern ist die BILD-Zeitung, da wollten natürlich Viele ihre Glückwünsche persönlich übermitteln, denn die BILD kann Politiker, Sportler und Firmen groß herausbringen aber genauso andersherum wieder unsanft landen lassen. Das weiß man im Establishment.

Aber Springer ist weit mehr als die BILD, inzwischen ist der 1946 gegründete Verlag zu einem internationalen Internet- und Medienkonzern mit rund 15000 Mitarbeitern und über 3 Milliarden Euro Umsatz herangewachsen. Im Printbereich gehören neben BILD, BILD am Sonntag, SportBILD, AutoBild, Computerbild, auch Die Welt, BZ und Rolling Stone zum Portfolio. Ein Großteil der Erlöse kommen inzwischen über das Internet, zum einen über Werbeerlöse und Vermarktung von Inhalten wie Idealo.de, Finanzen.net, aber auch z.B. über Online-Portale wie die Vermittlung von Ferienhäusern, oder die Vermittlung von Mietwohnungen und Häusern (Immonet), oder über das Jobportal StepStone. Auch der Nachrichtensender N24 gehört zum Springer-Konzern.

Axel Springer erzielt mit seinem stabilen Geschäftsmodell regelmäßige Umsätze von über 3Mrd. Euro und hohe Cashflows. Die Dividende wurde von 1,80Euro je Aktie auf 1,90Euro erhöht, was einer sehr attraktiven Dividendenrendite von 3,7% entspricht.

Die Deutschlandrente ist via Indexfonds in Axel Springer investiert. Die Kurzinformation ist jedoch nicht als Kauf- oder Verkaufsempfehlung zu verstehen, sondern dient lediglich zur Information.

DRenta Deutschlandrente Axel Springer Chart